+++ 09:29 Ukrainischer Generalstab: Russen haben 1110 Soldaten verloren +++ (2024)

26.05.2024

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 09:29 Ukrainischer Generalstab: Russen haben 1110 Soldaten verloren +++

Der Generalstab der ukrainischen Armee meldet seit gestern 1110 Verluste an Kämpfern auf russischere Seite, insgesamt 501190 Verluste seit Beginn des Komplett-Angriffs Russlands auf das Nachbarland. Der Bilanz nach wurden 12 Panzer zerstört, 17 gepanzerte Fahrzeuge und 24 Artilleriesysteme sowie 11 Drohnen.

+++ 08:59 Selenskyj appelliert von Charkiw aus an Biden und Xi +++
Eines der größten Verlagshäuser der Ukraine wurde von einem russischen Angriff niedergebrannt. Präsident Selenskyj richtet nun aus den Trümmern verkohlter Bücher einen Appell an US-Präsident Biden und Chinas Präsident Xi, den kommenden Friedensgipfel in der Schweiz zu unterstützen. "Will Russland einen Dialog?", fragt Selenskyj im Film. "Die Ukraine hat die weltweit größte Erfahrung mit Lügen Russlands während Verhandlungen. Lügen, die vor allem russische Vertuschungen zur Vorbereitung dieses Krieges waren." Der Gipfel werde zeigen, "wer in der Welt wirklich den Krieg beenden will und nicht nur den Waffenstillstand einfordert, der unweigerlich durch russische Raketen und Artillerie gebrochen werden wird, so wie es Dutzende Male zuvor der Fall war". Der Friedensgipfel beginnt am 15. Juni in der Schweiz.

+++ 08:11 Ukraine: Haben 12 Raketen und 31 Drohnen zerstört +++
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht zwölf von Russland abgeschossene Raketen und 31 Drohnen zerstört. Die russischen Angriffe seien über Teilen des Südens des Landes, in der Zentralukraine sowie im Westen und Norden erfolgt, teilt die ukrainische Luftwaffe mit.

+++ 07:19 Russland überzieht Ukraine mit nächtlichen Luftangriffen +++
Russische Streitkräfte haben vergangene Nacht einen groß angelegten Luftangriff auf die Ukraine geflogen, mindestens drei Menschen wurden verletzt und viele Gebäude beschädigt. Polen gab bekannt, es habe Militärjets losgeschickt, um die Sicherheit des polnischen Luftraums angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine zu gewährleisten. Besonders von Angriffen betroffen war der Westen der Ukraine, der weit von der Front entfernt liegt und gemeinhin als relativ sicher gilt.

+++ 06:25 Angriff auf Baumarkt in Charkiw: Opferzahl auf 11 gestiegen +++
Nach dem russischen Angriff auf einen Baumarkt in der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine ist die Opferzahl weiter angestiegen. Es gebe inzwischen elf Tote, teilte der Gouverneur der Region auf Telegram mit. Zuvor hatte er von sechs Toten und 40 Verletzten gesprochen. 15 Menschen wurden noch vermisst. Der Baumarkt wurde gestern von zwei Lenkraketen getroffen. Die Staatsanwaltschaft in Charkiw erklärte, dass bei den Explosionen hochgiftige Materialien in Brand geraten seien. "Es entwickelte sich ein starker, beißender Rauch, der das gesamte große Einkaufszentrum einhüllte", hieß es. Infolgedessen werde sich die Zahl der Toten und Verletzten wahrscheinlich weiter erhöhen.

02:00 min

Politik 26.05.24

Tödliches Inferno in Charkiw Neues Video zeigt Wucht von Angriff auf Einkaufszentrum

+++ 05:11 Russland soll mit Kinschal-Raketen angegriffen haben +++
Bei den nächtlichen Luftangriffen auf die Ukraine soll Russland neben Marschflugkörpern und Kampfdrohnen auch Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt haben. Das berichtet die urkainische Luftwaffe auf ihrem Telegram-Kanal. Die Ziele schienen demnach vor allem im Westen des Landes zu liegen. Unter anderem wurde die Region Lwiw an der Grenze zu Polen attackiert. Auch in der Nähe der Hauptstadt Kiew sei eine Explosion zu hören gewesen, berichtet der öffentliche Rundfunk Suspilne.

+++ 03:28 Luftalarm über gesamter Ukraine +++
In der Nacht wird für die gesamte Ukraine Luftalarm ausgerufen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge greift Russland mit Drohnen und Raketen an. Vom russischen Flugplatz Olenja aus seien strategische Bomber gestartet, die Marschflugkörper abgeschossen haben sollen.

+++ 01:07 Ukrainische Rakete soll vier Menschen in Belgorod getötet haben +++
Der Gouverneur der Region Belgorod in Südrussland meldet auf Telegram den Tod von vier Einwohnern nach einem Angriff der Ukraine. Wjatscheslaw Gladkow zufolge sollen drei Menschen in dem Dorf Oktyabrsky bei einem Raketenangriff getötet worden seien. Ein weiterer Mann sei später im Krankenhaus gestorben. Bei zwei Granatenangriffen sollen außerdem zwölf Menschen verletzt worden sein, darunter ein Kind. Gladkow erklärte zudem, die russische Luftabwehr habe 29 Ziele abgefangen und zerstört.

+++ 23:31 Russischer Angriff in Charkiw fordert mindestens sechs Menschenleben +++
Nach dem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw gibt es neue Zahlen zu den Opfern. Sechs Menschen seien "an Ort und Stelle gestorben", 16 würden noch vermisst, teilt der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synegubow bei Telegram mit. Außerdem gebe es 40 Verletzte. Bei zweien der Getöteten handele es sich um Männer, die in dem Markt der Kette Epizentr am nordöstlichen Stadtrand Charkiws gearbeitet hätten. Zunächst war von zwei Toten und 24 Verletzten die Rede gewesen. Wie der ukrainische Präsidenten Selenskyj auf Telegram schreibt, hätten sich in dem Baumarkt "mehr als 200" Menschen aufgehalten. Alle Rettungsdienste seien im Einsatz, um Menschen zu helfen und Feuer zu löschen.

+++ 22:20 Macron verurteilt "inakzeptablen" Angriff in Charkiw +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den russischen Angriff auf einen Baumarkt in der ukrainischen Stadt Charkiw als "inakzeptabel" verurteilt. Frankreich teile "den Schmerz der ukrainischen Bevölkerung und bleibt an ihrer Seite", schreibt er im Onlinedienst X.

+++ 21:50 Nach "barbarischem" Angriff auf Charkiw: Kuleba fordert mehr Patriot-Systeme +++
Nach einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw (siehe Einträge 20:43, 19:44, 19:04, 18:42 und 16:50), fordert der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba die ukrainischen Partner in einem Beitrag auf X auf, "der Ukraine zusätzliche Luftabwehr und Unterstützung für ukrainische Angriffe auf militärische Ziele in Russland zu bieten". Zusätzliche Luftverteidigung und die Möglichkeit, russische Militärflugzeuge abzuschießen, bevor sie Bomben abwerfen, sind die einzige Möglichkeit, solche "barbarischen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung" zu verhindern, schreibt Kuleba.

+++ 21:11 Gouverneur: Eine Tote nach ukrainischen Luftangriffen auf Belgorod +++
Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat erneut Luftangriffe (siehe Eintrag 16:30)auf die südrussische Region gemeldet.Bei Telegram teilt er mit, dass mindestens 15 Ziele, darunter auch Kamikaze-Drohnen, abgeschossen wurden. Bei einem Treffer im Dorf Dubowoje habe es Gladkow zufolge eine Tote gegeben. Wohnhäuser und Geschäftsgebäude sollen bei Einschlägen beschädigt worden sein. Vier weitere Personen wurden demnach mit mittelschweren Verletzungen in ein lokales Krankenhaus gebracht. Zudem soll ein Haus gebrannt haben.

+++ 20:43 Nach russischem Angriff in Charkiw steigt die Zahl auf vier Tote +++
Bei einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw (siehe Einträge 19:44, 19:04, 18:42 und 16:50) sind mindestens vier Menschen getötet und 38 verletzt worden, wie ukrainische Behörden mitteilen. Der Bürgermeister von Charkiw, Igor Terechow schreibt auf Telegram, dass die Zahl der Toten auf vier und die der Verletzten auf 40 gestiegen sei. Der Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Synegubow, postet auf Telegram, die Zahl der Verletzten sei auf 38 gestiegen.

+++ 20:13 Ukrainische Soldaten berichten über harten Kampf um Wowtschansk +++
Die ukrainische Stadt Wowtschansk steht unter täglichem Artilleriebeschuss, berichten ukrainische Soldaten. Schulen, Kirchen und Verwaltungsgebäude liegen in Schutt und Asche - viele Bewohner sind geflohen. Ein Ende der Schlacht ist nicht in Sicht, denn die Stadt hat eine hohe strategische Bedeutung für Russland.

02:02 min

Politik 26.05.24

Kein Kampf-Ende in Grenzgebiet Tote im Rollstuhl verdeutlicht Horror von Wowtschansk

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 09:29 Ukrainischer Generalstab: Russen haben 1110 Soldaten verloren +++ (2024)

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